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Region: Bundesweit

6. Digitale Fokusgruppe des BENdA-Projekts: Sportvereine als Brückenbauer

Über 40 Teilnehmende aus ganz Deutschland diskutierten am 6. Mai 2025 gemeinsam über die Rolle von Sportvereinen als wichtige Partner in der beruflichen Orientierung junger Menschen mit Migrationshintergrund.

Der thematische Fokus lag diesmal auf der Zusammenarbeit mit Trainer*innen und Bezugspersonen aus Sportvereinen. Denn Sport schafft niedrigschwellige Zugänge, bietet Vertrauensräume und unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg in die Ausbildung.

Wertvolle Impulse aus der Praxis kamen unter anderem von Can Şahin (Integration durch Sport, DOSB), der den Teilnehmenden aufzeigte, wie Sportvereine bereits jetzt integrativ wirken und welche Kooperationsstrukturen auf kommunaler und Landesebene genutzt werden können, um Bezugspersonen im Bereich Sport zu gewinnen und diese für ihre Rolle als wichtige Ratgebende für Jugendliche mit Migrationsgeschichte im Übergang Schule-Berufsausbildung zu stärken. Ergänzt wurde der Vortrag durch ein anschauliches Good-Practice-Beispiel aus Hamburg, vorgestellt von Mareike Ippen und Lennart Paulmann (ASM e.V.), in Kooperation mit dem Hamburger Sportbund.

Daran anschließend wurden in themenspezifischen Austausch-Runden zentrale Fragen vertieft: Welche Argumente überzeugen Sportvereine zur Kooperation mit Rat geben-Projekten? Wie gelingt eine gezielte Ansprache von Bezugspersonen im Bereich Sport? Welche Schulungen benötigen sie?

Die Ergebnisse zeigten klar: Trainer*innen als Schlüsselakteure können gezielt eingebunden und qualifiziert werden. Gleichzeitig braucht es langfristige Beziehungen, klare Ansprechpersonen und konkrete Kooperationsangebote, um Sportvereine als Partner zu gewinnen. BENdA unterstützt hier mit Materialien, Vernetzung und gemeinsamen Strategien.

Das nächste Fokusgruppe-Treffen wird am 26. Juni vor Ort in Lübeck stattfinden.

4. Vernetzungstreffen „Rat geben – Ja zur Ausbildung!” in Berlin

Die Zusammenarbeit mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren im Übergang Schule-Berufsausbildung ist auch für die 17 Rat geben-Projekte ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Durch Kooperationen können Wissen und Ressourcen gebündelt werden, Bezugspersonen besser erreicht und zielgerichtet unterstützt werden. Vor diesem Hintergrund fand am 3. und 4. April 2025 im Berliner Bezirk Wedding unser zweitägiges Rat geben-Vernetzungstreffen statt. Ziel der Veranstaltung war es, sich über Erfahrungen, Herausforderungen und bewährte Ansätze in der Arbeit mit Bezugspersonen von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte auszutauschen und zu vernetzen.

Neben wertvollen Inputs durch verschiedene arbeitsmarkpolitische Akteure, welche hilfreiche Anknüpfungspunkte für die Gestaltung von Zusammenarbeit vermittelten, ermöglichten themenorientierte vertiefende Diskussionen Einblicke in die vielfältige Projektarbeit der bundesweiten Rat geben-Akteure. Denn obwohl alle Projekte auf die Stärkung von Bezugspersonen, die junge Menschen auf ihrem Weg in die duale Ausbildung begleiten, gleichsam abzielen – arbeiten sie bundesweit unter verschiedenen Rahmenbedingungen. Dadurch bringen sie jeweils unterschiedliche regionale Perspektiven und Good-Practice-Beispiele mit, die den fachlichen Austausch untereinander bereicherten.

Im Rahmen der Veranstaltung gab es auch einen Input durch Philipp Langer (Referat VIa4 „Koordinierung, Europäisches Parlament, EU-Erweiterung, EU-Außenbeziehungen“; Bundesministerium für Arbeit und Soziales) zum aktuellen Stand des ESF Plus-Programm „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“. Das Ergebnis lässt sich zeigen: Über 8000 Teilnehmende hat das Programm mittlerweile erreicht. Dazu gehören Erziehungsberechtigte und Verwandte, Sozialarbeiter*innen, Ehrenamtler*innen und weitere Bezugspersonen von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte.

Ein weiteres Highlight waren die Inputs von sechs Expert*innen aus verschiedenen Bereichen im Übergang Schule-Berufsausbildung. Die Beiträge boten wertvolle Impulse und Möglichkeiten der Zusammenarbeit:

Inputs Tag 1 : Gemeinsam für eine chancengerechte Ausbildung und berufliche Orientierung für Jugendliche

Dr. Lorenz Lauer (Leiter des Referats Integration, Vielfalt, Familie in der Arbeitswelt; Deutsche Industrie- und Handelskammer) betonte die Rolle der Wirtschaft bei der Integration von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte. In seinem Beitrag stellte er das breite Engagement der IHKs vor – darunter Programme wie „Stark für Ausbildung“ oder das „Netzwerk Unternehmen integrieren Geflüchteten“, das über 4.000 Betriebe bei der Integration Geflüchteter unterstützt. Besonders hervorgehoben wurde das Aktionsprogramm „Ankommen in Deutschland“, das bundesweit Beratungs- und Unterstützungsangebote bündelt. Dabei geht es nicht nur um berufliche Orientierung und Ausbildungsvorbereitung, sondern auch um die individuelle Begleitung – vom Bewerbungstraining bis zur langfristigen Betreuung im Ausbildungsalltag. Ein klares Signal: Vielfalt wird in der Wirtschaft nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gefördert.

Mehr als zwölf Millionen Menschen mit Migrationshintergrund tragen zum Wohlstand Deutschlands bei. Ohne Vielfalt fehlen sie, ihre Produktivität und ihr entscheidender Beitrag zum kreativen Miteinander im Arbeitsleben.

Birgit Kwasniok (Referentin im Geschäftsbereich Förderleistungen, Bundesagentur für Arbeit) gab einen umfassenden Überblick über die Unterstützungsinstrumente am Übergang von Schule-Beruf. Besonders im Fokus stand das Modell der Assistierten Ausbildung (AsA). Es unterstützt junge Menschen individuell – sowohl vor als auch während der Ausbildung – mit Maßnahmen wie Bewerbungstraining, Angeboten zum Abbau von Bildungs- und Sprachdefiziten, sozialpädagogische Begleitung sowie Prüfungsvorbereitung. Die AsA trägt laut Studien wesentlich dazu bei, Ausbildungsabbrüche zu verhindern und die Leistungen in der Berufsschule zu verbessern. Frau Kwasniok betonte jedoch auch, dass die Angebote oft nicht bekannt genug sind. Hier bedarf es einer stärkeren Vermittlung durch Bezugspersonen und Institutionen.

„Die Assistierte Ausbildung gibt jungen Menschen genau die Unterstützung, die sie brauchen – individuell, flexibel und nah an ihrer Lebensrealität.”

Carl-Hans Strudthoff und Auguste Hennecke-Bauernfeind präsentierten das Programm VerAplus des Senior Expert Service (SES). Hier begleiten Fachkräfte im Ruhestand ehrenamtlich junge Menschen durch die Ausbildung – persönlich, flexibel und bedarfsgerecht. Ziel des Programms ist es, junge Menschen auf ihrem Weg durch die Ausbildung individuell zu unterstützen – insbesondere dann, wenn es Schwierigkeiten in der Berufsschule, im Betrieb oder im persönlichen Umfeld gibt. Über 25.000 Auszubildende haben bisher von dieser generationenübergreifenden Unterstützung profitiert.

„Was Auszubildende brauchen ist Vertrauen und echte Begleitung – genau hier setzt VerAplus mit Herz, Erfahrung und Engagement an.”

Inputs Tag 2: Impulse aus Praxis und Forschung: Migrantische Selbstorganisationen, Schulen und Sportvereine als Schlüssel, um Bezugspersonen besser zu erreichen

Dr. Nils Friedrichs vom Sachverständigenrat für Integration und Migration gab einen Überblick zu migrantischen Organisationen in Deutschland. Er betonte ihre zentrale Rolle in der Integrationsarbeit sowie ihre Funktion als Anlaufstelle für Community-Support. Herausforderungen wie Ressourcenknappheit und ungleiche Partnerschaften mit staatlichen Stellen wurden ebenso thematisiert wie die Notwendigkeit politischer Interessenvertretung. Besonders hob er die Bedeutung von Vernetzung unter migrantischen Organisationen hervor – als Mittel zum Wissensaustausch, für gemeinsame Projekte und zur gegenseitigen Stärkung.

Jens Priesen, Schulsozialarbeit für Berufsorientierung an der Hermann-von-Helmholtz-Schule in Berlin-Neukölln, stellte praxisnahe Strategien zur Berufsorientierung an Schulen vor. Neben individueller Beratung und Workshops organisiert er Kooperationen mit lokalen Betrieben, um reale Übergänge von Schule in Ausbildung zu schaffen. Darüber hinaus zeigte er Wege auf, wie Bezugspersonen im schulischen Kontext gezielt erreicht und in ihrer Rolle gestärkt werden können. Er verwies auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Lehrkräften, Jugendberufsagenturen und außerschulischen Partner*innen bei der Begleitung junger Menschen, insbesondere von Schüler*innen mit Geflüchtet Erfahrung:

„Berufsorientierung funktioniert nur im Netzwerk – wenn Schule, Wirtschaft und Jugendhilfe gemeinsam an einem Strang ziehen entstehen echte Zukunftsperspektiven.”

Cemalettin Özer (Co-Projektleitung von BENdA) präsentierte stellvertretend für Frau Tamadon vom Integration durch Sport (DOSB), wie Sport als wirkungsvolles Mittel zur Förderung von Teilhabe und Integration fungieren kann. Er zeigte, wie Sportangebote Begegnungen schaffen, kulturellen Austausch ermöglichen und Zugehörigkeit stärken. Auch hier wurde die Relevanz politischer Mitsprache betont – besonders im Hinblick auf die Sichtbarkeit migrantischer Perspektiven im organisierten Sport. Herr Özer stellte erfolgreiche Kooperationen mit lokalen Vereinen vor, die inklusive Sportangebote für Menschen mit Migrationsgeschichte realisieren.

Das Treffen machte deutlich: Nur gemeinsam und in Zusammenarbeit mit weiteren arbeitsmarktpolitischen Akteuren und Programmen können wir Bezugspersonen von jungen Menschen bestmöglich unterstützen und für ihre Rolle als Ratgebende im Übergang Schule-Beruf stärken.

Vielen Dank an alle Teilnehmende für den wertvollen Austausch!


5. Digitales Fokusgruppentreffen „Rat geben – Ja zur Ausbildung!”

Wie können Projekte gestaltet werden, um nachhaltig Wirkung zu erzielen? Beim 5. digitalen Fokusgruppentreffen trafen sich die Rat geben-Projekte online, um das Thema “Nachhaltigkeit der Projektarbeit” gemeinsam zu vertiefen. Ein besonderer Schwerpunkt lag darauf, wie die Nachhaltigkeit der einzelnen Rat geben-Projekte in Bezug auf eine Wirkung nach Projektende aussehen könnte und wie eine qualitative Nachbefragung von Bezugspersonen erfolgen kann. Zudem ging es am 20. Februar 2025 darum, gemeinsam regionalisierte Ansätze zu entwickeln, wie die Projekte über die Laufzeit hinaus nachhaltig umgesetzt werden können.

Neben den verschiedenen Projektergebnissen wie erfolgte Maßnahmen, Fortschritte und Erfahrungen sammelten die Teilnehmenden auch Indikatoren für die Wirkungsmessung der Projekte bis über die Laufzeit hinaus.

Im zweiten Teil diskutierten sie regionale und überregionale Förderoptionen wie beispielsweise Förderprogramme, Netzwerke und Kooperationen und skizzierten individuelle Handlungsschritte.

Wir danken allen Teilnehmenden für den wertvollen Austausch und freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Team BENdA

3. Fokusgruppentreffen „Rat geben – Ja zur Ausbildung!” in Nürnberg

Am 4. Dezember 2024 trafen sich die Projekte des ESF-Plus-Modellprogramms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!” im bfz Nürnberg wieder, um sich fachlich zum Thema „Nachhaltigkeit und Wirkung” auszutauschen und hilfreiche Inputs für ihre Projektarbeit zu sammeln. Gastgebendes Projekt war diesmal das Projekt “Wege zum Beruf – Ratgeber für Bezugspersonen Zugewanderter”.

Die Veranstaltung startete mit einer kurzen Begrüßung durch Cemalettin Özer, Projektleitung BENdA und Stellvertretender Vorsitzender BV NeMO e.V., und Eva Bönisch, stellvertretende Leitung vom bfz Mittelfranken. Anschließend folgte ein spanndendes Input durch Regina Rodenbücher von der Syspons GmbH zum Thema „Nachhaltigkeit und Wirkung von Projekten”. Hierbei erfuhren die Teilnehmenden alles zu den Fragestellungen „Was ist Wirkungsorientierung – Warum brauchen wir das in der Umsetzung von Projekten?”, „Was ist Wirkungslogik und wie kann das aussehen?” und „Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kontext von Förderprojekten?”

Die Mittagspause nutzten die Projekte zum fachlichen Austausch und zur weiteren Vernetzung.

Nach der Mittagspause gab unsere Kollegin Anna Götz einen Überblick zu den ersten Zwischenergebnissen der BENdA-Befragung zur Ausgangssituation der Rat geben-Projekte. Diese dient der wirkungsorientierten Erfassung der Projektaktivitäten, zur Ermittlung der Bedarfe sowie zur Optimierung des Beratungsangebots. Hierbei wurden vorrangig die anfänglichen Herausforderungen bei der Zielgruppe Bezugspersonen für Jugendliche mit Migrationsgeschichte als auch die Herausforderungen in Ihrer Region in Bezug auf Jugendarbeitslosigkeit und Informations-/Beratungsangebote bei Projektbeginn erfasst und vorgestellt.

In den darauf folgenden BarCamps diskutierten die Projekte ihre Ideen und Ansätzen zum Thema Nachhaltigkeit und Wirkung und nutzen diese für einen gemeinsamen Jahresrückblick sowie für einen Ausblick in die kommenden Projektjahre.

Insgesamt war die Veranstaltung geprägt von einem sehr konstruktiven und wertschätzenden Austausch der Rat geben-Projekte untereinander. Eine Teilnehmer sagte: „Es ist schön wie wir immer mehr zusammenwachsen – das Netzwerk ist stark.” Das ist ein großer Mehrwert dieses Programms.

Wir danken allen Teilnehmenden für diese inspirierende Veranstaltung, bfz Nürnberg für die tolle Gastfreundschaft und freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Viele Grüße

Team BENdA

Grüne Zukunftsberufe in der Berufsorientierung

Am 21. Novenber 2024 war unser BENdA-Kollege Kai Simmerl zu Gast im Bundesministeriums für Arbeit und Soziales beim Fachgespräch „Ökologische Nachhaltigkeit im ESF Plus“, organisiert von der FAQT Fachstelle Querschnittsthemen im ESF Plus.

Im Austausch zur Umsetzung der Ökologischen Nachhaltigkeit im ESF Plus konnte er das Modellprogramm “Rat geben – Ja zur Ausbildung!” Vertreter*innen u. a. aus dem Arbeits-, Bildungs- und Wirtschaftsministerium sowie von weiteren ESF Plus-Projekten vorstellen. Dabei ging er beim Themenschwerpunkt “Gute Praxis” insbesondere auf den Prozess ein, wie bei Rat geben versucht wird, die von der Fachstelle FAQT identifizierte Leerstelle „Grüne Zukunftsberufe in der Berufsorientierung“ im Querschnittsthema Ökologische Nachhaltigkeit durch Kooperationen, Kompetenzentwicklung und Bausteine für Schulungsmaterialien zu füllen.

Neben dem praxisorientierten Austausch gab es bei der Veranstaltung auch viele spannende Inputs. So wurde im Vortrag von Florian Lehmer (IAB) über die neuesten Studienergebnisse zu Arbeitsmarktperspektiven durch die ökologische Transformation und das damit verbundende “Greening der Arbeitswelt” deutlich. Durch die Wahl eines grünen Zukunftsberufes wie beispielsweise eine Ausbildung zum/r Heizungsinstallateur*in, der/die beispielsweise Wärmepumpen einbaut, kann nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet werden, sondern bietet solch eine Berufswahl neben einer langfristigen Jobsicherheit auch gute Arbeitsbedingungen.

Julika Schmitz von der Fachstelle Querschnittsthemen im ESF Plus (FAQT) setzte weitere wichtige Impulse und stellte verschiedene Good Practice Beispiele für eine nachhaltige Projektumsetzung vor. Schließlich boten drei themenorientierte BarCamps den Teilnehmenden viel Raum für praxisorientierten Austausch und wertvollen Wissenstransfer.

Wir von BENdA unterstützen als bundesweite Vernetzungsstelle die Rat geben-Projekte dabei, die drei Querschnittsthemen Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit in ihrer Projektumsetzung mitzudenken. Dafür fand unter anderem am 5. November 2024 ein bundesweites Vernetzungstreffen zum Thema ESF Plus-Querschnittsthemen in Berlin statt, bei dem wir tolle Referent*innen aus innovativen Projekten und Institutionen zu diesen Themenbereichen einluden.

Bundesweites Vernetzungstreffen am 5. November 2024

Am Dienstag, den 5. November 2024, fand das zweite bundesweite Vernetzungstreffen ESF-Plus-Modellprogramms ‘Rat geben – Ja zur Ausbildung!’ in diesem Jahr statt. Dieses Mal trafen sich die Vertreter*innen der projekttragenden Organisationen aus 14 Bundesländern in Berlin, um sich gemeinsam zu den ESF Plus – Querschnittsthemen Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit auszutauschen.

Neben einem Input durch Julika Schmitz von der Fachstelle Querschnittsthemen im ESF Plus (FAQT) und der Vorstellung verschiedener Good Practice-Beispiele aus den Rat geben-Projekten, boten drei themenorientierte Barcamps den Teilnehmenden viel Raum für praxisorientierten Austausch und Wissenstransfer.

Anschließend gaben drei Referentinnen aus verschiedenen Kontexten wertvolle Inputs für die Projektarbeit und beantworteten den Teilnehmenden ihre Fragen. Laura Müller, von KlimaAUSbildung, stellte ihre spannende Projekttätigkeit in Rahmen der Ökologischen Nachhaltig vor. Linda Brack von #Frauenmacht berichtete von den Inhalten und Zielen ihres engagierten Netzwerks und Amina Rayan, vom BENdA-Team und BV NeMO, hielt einen informativen Vortrag zum Thema Antidiskriminierung mit vielen hilfreichen Handlungsempfehlungen.

“Eine sehr informative Veranstaltung”, sagte eine Teilnehmende, “welche allen Rat geben-Projekten viel Wissenstransfer ermöglichte und zugleich genügend Raum für Austausch und Vernetzung bot.”

Vielen Dank an alle Teilnehmenden für die tollen Gespräche und die wertvollen Einblicke in Eure Projektarbeit. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Euer BENdA-Team

Neue Toolbox für Berater*innen online verfügbar

Ab sofort ist die Toolbox Rat geben – Rat nehmen: Beraten, Qualifizieren, Netzwerken“ für Berater*innen (PDF) in der digitalen BENdA- Materialsammlung verfügbar. Das in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e.V. und BQN- Zentrum für Diversitätskompetenz entwickelte modulare Schulungsangebot für Berater*innen bietet wertvolle Informationen, hilfreiche Tipps und anwendungsorientierte Methoden für den gesamten Beratungsprozess.