Skip to main content

Region: Region Nord

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg zu Besuch beim Rat geben-Projekt JumB

Ende Oktober besuchte Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Rat geben -Projekt “JumB – Jugendliche mit Perspektive für eine Berufsausbildung “in Güstrow. Dieses wird in Güstrow und an weiteren Standorten in Mecklenburg-Vorpommern vom Träger BiLSE – Bildungs-Service für Europa von Mai 2023 bis April 2026 umgesetzt.

Im BILSE-Institut sprach Dr. Schmachtenberg mit Bezugspersonen, Mitarbeiter*innen des Projekts und weiteren Beteiligten über die Vorgehensweise und Besonderheiten des Projekts. In Mecklenburg-Vorpommern werden bislang vor allem Eltern und Verwandte von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte zum Thema Berufsausbildung beraten. Dabei ist das Projekt vorrangig im ländlichen Raum aktiv, wo ein vergleichsweise geringer Anteil von Personen mit Migrationsgeschichte lebt. Als Erfolgsfaktor hat sich insbesondere die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Einrichtungen, die einen guten Kontakt zu Migrant*innen haben, ergeben, wie beispielsweise der Migrationsbeirat oder die Koordinierungsstelle Geflüchteter.

Staatssekretär Dr. Schmachtenberg würdigte die Arbeit des Projekts:

“Der Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projektes und den Teilnehmenden hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, Personen aus dem persönlichen Umfeld junger Menschen zum Übergang Schule-Berufsausbildung zu beraten. Oftmals fehlt etwa Wissen über das Ausbildungssystem in Deutschland und die langfristige Bedeutung einer Berufsausbildung. Die Beratungen und Schulungen im Programm “Rat geben – Ja zur Ausbildung!” leistet einen wichtigen Beitrag, dass sich mehr junge Menschen mit Migrationsgeschichte für eine Berufsausbildung entscheiden.“

Bild oben v.l.n.r.: Rainer Schätz (Geschäftsführer BiLSE), Dr. Rolf Schmachtenberg (Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Beate Hanke-Metz (Projektleitung “JumB – Jugendliche mit Perspektive für eine Berufsausbildung”), Cemalettin Özer (Vorstandsmitglied des Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e.V., Projektleitung Vernetzungsprojekt bei “Rat geben – Ja zur Ausbildung!”), Andrea Gál (Projektmitarbeiterin) ©BMAS

DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbH

Als Bildungsdienstleister unterstützen wir flexibel, bedarfsgerecht und mit geeigneten Analyse-, Lehr- und Lernmethoden unsere Kunden. 

Für uns wird durch berufliche Bildung eine unverzichtbare Chance entwickelt für diejenigen, die individuelle Handlungsspielräume erweitern wollen, ihren beruflichen und sozialen Aufstieg planen, Qualifikationsdefizite beheben möchten oder ihre Vermittlungsaussichten am Arbeitsmarkt verbessern wollen.

BilSE – Bildungs-Service für Europa – Institut für Bildung und Forschung GmbH

Als Bildungsdienstleister unterstützen wir flexibel, bedarfsgerecht und mit geeigneten Analyse-, Lehr- und Lernmethoden unsere Kunden. 

Seit Firmengründung 1992 verfolgen wir die Idee des Bildungs – Service für Europa (BilSE).
Investition in Bildung bedeutet Zukunftsorientierung und Entwicklung.
Unsere Aktivitäten begleiten die Umsetzung europäischer Strategien (Lebenslanges Lernen, Gleichstellung, Gesellschaftliche Teilhabe). Vielfältige und häufig langjährige Verknüpfungen in thematische Netzwerke dienen der festen regionalen Verwurzelung und nachhaltigen Akzeptanz durch unsere Kunden.

Der Leitspruch des BilSE-Instituts spiegelt unseren nach innen und außen gerichteten Qualitätsanspruch: Bildung macht den Unterschied!

Unternehmer ohne Grenzen e.V.

Unternehmer ohne Grenzen e.V. realisiert das Projekt als Vorhabenträger in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. (ASM) als Teilvorhabenpartner.

Unternehmer ohne Grenzen e.V. erleichtert die Integration und Teilhabe an der Gesellschaft in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Bildung, insbesondere für Menschen mit Migrationsgeschichte und aktiviert durch Empowerment ihre Potentiale. Der Verein spricht langjährig sozialräumlich die große Bezugspersonengruppe der Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in 7 Gebieten an. Über den Arbeitskreis Hamburger Elternlotsenprojekte besteht Zugang zu weiteren Sozialräumen von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte. 

ASM berät Unternehmen, Jugendliche und Eltern über Berufsbilder nach dem Berufsbildungsgesetz und rund um das Thema Ausbildung. In enger Zusammenarbeit mit der Jugendberufsagentur vermittelt ASM sozial benachteiligte Jugendliche und Geflüchtete in die Ausbildung. Größtes Projekt zur Ausbildungsunterstützung ist die bei ASM angesiedelte KAUSA-Landesstelle Hamburg.