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Region: Region West

Armutssensibel denken und handeln – Herner Bildungs- und Integrationskonferenz 2024

Die Auswirkungen von Armut auf junge Menschen können vielfältig sein. In Bezug auf Bildung und berufliche Orientierung wird immer wieder deutlich: Wachsen Kinder und Jugendliche in Armut auf, haben sie zunehmend geringere Chancen auf eine gute Bildung und berufliche Zukunft.

” Bildungschancen verbessern?! Armutssensiblen Denken und Handeln im pädagogischen Alltag.“ lautete der Titel der 3. Herner Bildungs- und Integrationskonferenz 2024, die am 30. Oktober 2024 statt fand.

Neben einem beeindruckenden Ausmaß an Fachkompetenz ist deutlich geworden, dass in Herne ein vielschichtiges Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk aktiv an Bildungseinrichtungen, aber auch im Alltag der Menschen unterwegs ist, um benötigte Hilfen zu leisten.

Das Rat geben-Projekt “Die Berufsorientierungslotsen”, sind ein kleiner, aber vielleicht nicht ganz unwichtiger Teil davon. Das Teammitglied, Dr. Milan Mihajlovic, kennt einige der auf der Pinnwand dargestellten Herausforderungen ( siehe Titelbild) nur zu gut – und ist überzeugt davon, dass mit der richtigen Einstellung und einer passenden, individuellen Hilfestellung und Begleitung zumindest die wichtigsten Herausforderungen auf dem Weg ins Berufsleben erfolgreich gemeistert werden können.

Schaut auf der Website des Rat geben-Projekts vorbei, um mehr zu erfahren – vielleicht könnt Ihr alsbald zusammen aktiv werden: www.ratgeben-nrw.de

ZAra besucht den Pure Steel+ SaarSportTag 2024

Über 40 Sport-Mitmachangebote und zahlreiche Infostände luden am 26. Juli 2024 zum SaarSportTag des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS) auf dem Sportcampus in Saarbrücken ein. Das ZAra-Projektteam nutzte die Gelegenheit, um Kontakte zu Vereinen und Sportfachverbänden zu knüpfen und ihre Beratungs- und Schulungsangebote vorzustellen. Spannende Gespräche gab es u. a. mit dem Schach- und Judoverband.

Am Infostand des LSVS tauschten sie sich intensiv mit Frau Becker und Frau Sadallah vom Projekt „Glaubenssache Sport“ aus. Dieses Projekt bietet Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten Perspektiven zur gesellschaftlichen Teilhabe durch Sport. Gemeinsam wollen sie Wege finden, wie ZAra diese Jugendlichen und ihre Eltern durch Beratungsangebote zum Übergang von Schule zu Berufsausbildung unterstützen kann.

Gerade Sportvereine können durch Beratungs- und Schulungsangebot den Jugendlichen einen wertvollen Dienst erweisen. Als Bezugspersonen spielen Sie auch bei der Berufswahl einen entscheidende Rolle. Das Projekt ZAra bietet neben Eltern und Verwandten, Sozialarbeiter*innen auch Lehrenden aus Sportvereinen verschiedenen Beratungs- und Informationsformate an, um sie in ihrer Rolle als Berufswahlbegleiter zu schulen. ZAra-Team plant zudem, junge Menschen als Ratgeber*innen für Berufsausbildung auszubilden, damit sie diese wichtigen Informationen in ihren Communities weitergeben können.

Weitere Informationen unter: www.zara.zbb-saar.de

Das Projekt „ZAra“ wird im Rahmen des Programms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

“Jetzt oder Nie” – Infotag in Nürnberg

Am 18.06.24 und 16.07.2024 fand die Veranstaltung “Jetzt oder Nie”, des Projekts „Wege zum Beruf – Ratgeber für Bezugspersonen Zugewanderter“ gemeinsam mit dem Team Bullseye, erstmalig in den Räumen des @bfz_nuernberg statt.

Die Besucher*innen konnten sich an verschiedenen Beratungsstellen und bei Vorträgen über das Thema Ausbildung und aktuellen Stellen informieren. Dazu gab es die Möglichkeiten kostenlose Bewerbungsbilder erstellen zulassen, bei einem Bewerbungscheck mit zumachen, sowie bei einem kühlen Getränk ein paar Runden Dart zu spielen.

Weitere Informationen unter: https://www.bfz.de/rat-geben

Das Projekt „Wege zum Beruf – Ratgeber für Bezugspersonen Zugewanderter“ wird im Rahmen des Programms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Zentrum für Bildung und Beruf Saar GmbH

Als modernes Dienstleistungsunternehmen bietet das Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH vielfältige berufliche Integrationsmaßnahmen für Menschen mit erhöhtem Förderbedarf an. Dank einer breiten Berufs- und Qualifikationspalette gelingt es uns, Perspektiven aufzuzeigen und so die ersten Schritte in eine gesellschaftlich erfüllte Zukunft einzuleiten. Wir stehen für Chancengleichheit und Partizipation aller an Bildung, Beschäftigung und am gesellschaftlichen Wohlstand.

Bildungsinstitut Vogel GmbH & Co

Wir, das sind das Bildungsinstitut Vogel (Herne), der IFAK e.V. (Bochum) und integralis e.V. (Duisburg). Wir sind die „Berufsorientierungslotsen Bochum – Herne – Duisburg“. In diesen drei Städten setzen wir mit unserem Projekt das Programm „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ um. Dieses Programm ist mit Unterstützung des Bundes und finanziellen Mitteln des Europäischen Sozialfonds gestartet worden, um die hier beschriebenen Ziele zu erreichen: wir wollen es mit Ihrer Unterstützung schaffen, dass wesentlich mehr junge Nachkommen Zugewanderter ihren Weg in eine passende Ausbildung finden!

Grone Bildungszentren NRW gGmbH

Die Grone Bildungszentren NRW gGmbH ist ein bedeutender Bestandteil des Stiftungsverbunds der Grone-Schule. Seit 1985 haben wir in Kooperation mit regionalen Partnern eine Vielzahl von Grone-Standorten im Ruhrgebiet etabliert und kontinuierlich weiterentwickelt. Hier engagieren sich rund 350 engagierte Mitarbeiterinnen in einer Vielzahl von Bildungsmaßnahmen. Unsere Aktivitäten werden von einem starken Netzwerk lokaler Akteurinnen sowie zahlreicher Unternehmen begleitet. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Unterstützung von Migranten*innen und Geflüchteten. Wir führen Sprachkurse und -prüfungen im Auftrag des BAMF durch und wurden für unsere Integrationsbemühungen mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit der Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen für das PerMenti Projekt 2022.